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Juristisches Handbuch für Fotografen

Als Fotograf hat man es aus rechtlicher Sicht nicht immer einfach! Manchmal weiß man gar nicht, ob man ein Motiv nun wirklich fotografieren darf oder nicht. Wenn es dann noch um eine – vielleicht sogar kommerzielle – Veröffentlichung geht, wird es noch komplizierter.

Mit dem Begriff „Panoramafreiheit“ können die meisten Fotografen vielelicht noch etwas anfangen, aber wie sieht es aus, wenn Menschen oder Logos auf dem Bild zu sehen sind?

Um hier ein wenig Licht ins Dunkel zu bekommen gibt es auf der Seite rechtambild.de seit heute ein kompaktes juristisches Handbuch für Fotografen zum Download.

Dabei handelt es sich um eine 24-seitige PDF Datei mit vielen nützlichen Informationen, die man sich kostenlos herunterladen kann und welche regelmäßig aktualisiert werden soll. Dabei werden folgende Themen aufgegriffen:

  • Fotografieren von Personen und Sachen
  • Rechte des Urhebers
  • Nutzungsrechte und Vergütung
  • Rechtsschutz
  • als Exkurs: Model- und Propertyrelease

Ich finde, das ist äußerst nützlich und möchte mich hiermit bei den Autoren für die Veröffentlichung bedanken.

Hier nochmal der Link zum PDF: Kompaktes juristisches Handbuch für Fotografen zum Download

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Vorbestellt: LG P990 Optimus Speed

Schon vor einiger Zeit bin ich im Internet durch diverse News-Seiten auf das LG P990 Optimus Speed gestoßen. Ich war von Anfang an von dem Gerät begeistert und hab es mir gestern endlich vorbestellt. Erscheinen soll es bereits im Februar.

Warum überhaupt ein neues Handy?

Mein Nokia 5800 XM ist nun schon zwei Jahre alt und obwohl ich immer Nokia Fan war, hat mich das Telefon nur kurz begeistert.

  • Die Symbian-Software ist nicht unbedingt die schnellste und die Bedienung teilweise sehr inkonsequent. Mal muss man einen „Doppelklick“ machen, mal reicht ein einfaches Antippen des Menüpunktes.
  • Display/Touchscreen können nicht überzeugen: zum einen ist das Plastikdisplay sehr anfällig für Kratzer, lässt sich regelrecht eindrücken und wirkt einfach „billig“. Zum anderen taugt die virtuelle Tastatur wenig. Ich glaube ich habe es bisher noch nie geschafft, einen Satz fehlerfrei zu tippen. Ständig erwischt man einen falschen Buchstaben, was durch die fehlende Worterkennung in diesem Modus nicht korrigiert wird.
  • Die Kamera taugt GAR NICHTS. Ehrlich, bei dieser Bildqualität hätte man sie lieber ganz weglassen sollen! Da ich für „richtiges“ Fotografieren inzwischen ausschließlich meine DSLR benutze, wäre eine brauchbare Handykamera zum Knipsen ganz praktisch.

Das sind nur die gröbsten Punkte, die mir so spantan einfallen. Insgesamt ist das Nokia einfach nicht mehr „State of the Art“!

Warum kein IPhone?

Wer mich kennt, weiß, dass ich das IPhone hasse! 🙂
Zugegeben, das Design vom aktuellen IPhone 4 finde ich richtig geil! Das war’s aber auch, denn die Macken von Apple gehen mir tierisch gegen den Strich:

  • Warum muss Apple entgegen etablierten Standards immer alles anders machen?
  • Warum muss ich ITunes nutzen um Daten zu transferieren anstatt dass das Handy einfach wie ein USB-Stick als Laufwerk erkannt wird?
  • Warum lässt Apple so viele Möglichkeiten/Features einfach weg?
  • Was hat Apple gegen Flash?
  • Und warum stört das alles niemanden?

Für mich ist das IPhone jedenfalls ein Trend und jeder zweite hat es nur, weil es alle anderen auch haben und es gerade „in“ ist.

Und Nokia?

Sorry, aber die haben in meinen Augen entgültig den Anschluss verpasst. Es gibt aktuell einfach kein Telefon von denen, welches mich auch nur ansatzweise begeistern könnte.
Ich habe mir zeitweise mal das N8 angeguckt, aber selbst Symbian 3 macht auf mich keinen halbwegs modernen Eindruck.
Das einzige, was ich von Nokia vermissen werde, sind die Ovi Maps. Aber dafür gibt es auch Alternativen!

Also LG!

Wie bereits erwähnt, habe ich vom Optimus Speed schon vor einiger Zeit gelesen und war sofort begeistert. Es ist das erste Handy mit einem Dual Core Prozessor, hat ein cooles Design und macht auch von den übrigen technischen Daten einen wirklich guten Eindruck.

Was mich aber am meisten reizt ist Googles Android als Betriebssystem!

Ich mag Google! Ich benutze Google Mail, den Reader, Kalender, Maps etc. pp. Mit Android auf dem Smartphone erhoffe ich mir da eine sehr gute Zusammenarbeit.
Keine Gedanken mehr machen über das Synchronisieren von Kontakten, Kalendern etc.
So soll ein Smartphone sein: smart eben 😉

Zudem gibt es für Android eine Menge nützlicher Apps (wie ich dieses Wort eigentlich hasse!). Als erstes werde ich mir wohl die mobile Version von Firefox (Fennec) installieren, gefolgt von Tweetdeck o.ä. und ein paar Foto Apps.

Apropos Fotos: noch gibt es keine Bilder, die von der internen Kamera (immerhin 8 MP) aufgenommen wurden. Dafür ist jetzt bei Youtube ein Video aufgetaucht, welches mit dem LG in 1080p gedreht worden ist. Die Bildqualität finde ich für ein Smartphone beeindruckend und wenn Fotos eine ähnlich gute Qualität aufweisen, bin ich begeistert!

httpvh://www.youtube.com/watch?v=nmIaf2787O4

Jetzt heißt es, ungeduldig warten, bis das Telefon endlich im Februar auf den Markt und ganz schnell zu mir kommt 🙂

Wer sich das Telefon auch vorbestellen möchte, kann das z.B. bei Amazon machen: LG P990 OPTIMUS Speed

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Mein bestes Foto 2010!

Der Martin von visuelleGedanke.de hat vor kurzem eine Blog-Parade gestartet und dazu aufgerufen, dass beste (eigene) Foto des Jahres 2010 zu zeigen.
Gestern hat dann noch ein zweiter Martin, nämlich der von kwerfeldein.de, die gleiche Frage gestellt.

Zuerst habe ich mir gedacht: puh, jetzt Lightroom anwerfen und die geschätzen 3.000 Bilder (ok, da ist viel Müll bei!) des letzten Jahres durchwühlen?
Nein, das wäre mir zu viel Arbeit und wozu habe ich meinen Flickr-Stream? Da ich dort nur hochlade, was ich als wirklich gelungen einstufe, macht es die Auswahl viel einfacher!

Also kurz  geguckt und hier ist es nun! Ganz im Stil von Martin Gommel ist es die aktuellste Aufnahme:

[flickr]5303789872[/flickr]

Das Bild ist auf einem Photowalk am 27. Dezember entstanden, bei dem ich mir auch gleich eine dicke Erkältung eingefangen habe. Die einzelnen RAWs habe ich mit Photoshop CS5 zusammengesetzt um dann in Lightroom die größten Anpassungen (z.B. den dramatischen Himmel) vorzunehmen. Im Anschluss nochmal zurück zu PS um einige kleine Details (der Schornstein ist z.B. bei der Bearbeitung des Himmels viel zu dunkel geworden) zu korrigieren.

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52 Wochen lang ein Danbo-Bild!

Vorallem durch den Flickr-Stream von excomedia und sein 365 Tage Projekt bin ich auf die kleinen süßen Danbos aus Japan aufmerksam geworden. Weihnachten 2010 hat nun endlich eins der kleinen, putzigen Kerlchen seinen Weg zu uns nach Hause gefunden.

Da bietet es sich natürlich an, selbst ein kleines Fotoprojekt zu starten. Tägliches Fotografieren und Veröffentlichen würde ich aber nie im Leben schaffen, also etwas kleiner anfangen mit einem 52 Wochen Projekt!

Jede Woche gibt es nun ein Bild von meinem kleinen Danbo! Ich hoffe, das Projekt erfolgreich abschließen zu können! Drückt mir die Daumen 🙂

Update – alle bisherigen Bilder im Überblick:

[45/52] Cookies for Danbo [44/52] Decoration Danbo [43/52] Ouch! [42/52] Danbo the ghost! [41/52] Happy Halloween [40/52] more analog stuff! [39/52] Danbo and the old analog one. [38/52] Danbo needs to pee :-) [37/52] Danbo with ... a hat! [36/52] Danbo is watching... [35/52] Noodle Danbo [34/52] Danbo in the frame... [33/52] Sweets for Danbo [32/52] Danbo the cashier [31 / 52] Rainy Day [30/52] Pasta Day [29/52] Business trip again... [28/52] Danbo and the mini bar [27/52] Danbos helping hand... [26/52] Danbo is hiding... [25/52] Under the tree [24/52] Danbo im Stadtpark [23/52] After work beer [22/52] Danbo at work [21/52] Danbo in the desert [20/52] Danbo am Pool [19/52] Danbo is sad... 18 - Happy Mother's Day [17/52] Sushi for Danbo [16/52] Easter-Danbo [15/52] Danbo als Fotomodell / Danbo as photomodel [14/52] Marshmallow-Danbo [13/52] Danbo nimmt ein Bad / Danbo takes a bath [12/52] Danbo der Entdecker / Danbo the conqueror [11/52] Danbo am Strand / Danbo at the Beach [10-52] Breakfast for Danbo [09/52] Danbo sammelt Schneeglöckchen - Danbo collects snowdrops [08/52] Danbo über der Stadt - Danbo on top of the city [07/52] Danbo & Brutus [06/52] Danbo und die Geburtstagstorte / Danbo and the birthday cake [05/52] Danbo mag Pfannkuchen / Danbo likes pancakes [04/52] Danbo hat Hunger / Danbo is hungry [03/52] Danbo und die Waschmaschine / Danbo and the washing machine [02/52] Danbo spielt Rummikub / Danbo is playing rummikub [01/52] Danbo räumt auf / Danbo is cleaning up

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Die Fotografie, mein Blog und ich!

Zuerst natürlich ein frohes neues Jahr 2011!

Ein neues Jahr bringt oft viele Änderungen oder gute Vorsätze mit sich. Nun, großartige Änderungen sind bei mir erstmal nicht geplant und auch von Vorsätzen halte ich nicht viel.  Warum sollte ich mir vornehmen, nächstes Jahr etwas anders zu machen, wenn ich es auch gleich tun kann?

Trotzdem ist so ein Jahreswechsel immer ein guter Zeitpunkt für ein paar Neuerungen und Ziele:

Zum einen habe ich mir schon mehrmals vorgenommen (und auch hier geschrieben), dass ich in Zukunft regelmäßiger häufiger bloggen will. 2011 wird nun ein neuer Versuch, das mal endlich hinzubekommen. Herrje, das kann doch nicht so schwer sein! 🙂
Zumindest ein paar Ideen hab ich bereits. Ist schonmal ein guter Anfang wie ich finde 😉

Zum anderen will ich mich fotografisch etwas weiter entwickeln. Die kleine Kompaktkamera wurde vor gut einem Jahr durch eine digitale Spiegelreflexkamera ersetzt und wird seitdem nur noch selten aus der Schublade geholt.
Die Bilder, die man in Communities wie Flickr etc. sieht, wecken schnell die Begeisterung auch so tolle Fotos machen zu wollen und ich habe schon viel gelernt was Bildgestaltung und technische Grundlagen betrifft.
Aber wie Sam hier, hier und hier so schön schreibt, reicht es nicht aus, einfach „tolle Fotos“ machen zu wollen. Man braucht ein gewisses Ziel, welches man mit seinen Bildern erreichen will. Dabei hilft unter anderem das Denken bzw. Arbeiten in Projekten.

Zwei solcher Projekte anderer Fotografen habe ich letztes Jahr sehr gerne verfolgt: das waren die 365 Tage Projekte vom Markus Schwarze und Martin Stein.
Während Markus jeden Tag ein Porträt einer fremden Person gepostet hat, gab es bei Martin täglich eine kleine Geschichte zu den süßen Danbos.

Nun, fremde Menschen anzusprechen und zu fotografieren ist nicht so mein Ding. Das ganze 365 Tage lang schon gar nicht, dazu fehlt mir der richtige Elan. Daher mein riesen Respekt an die beiden und alle anderen, die ihr 365 Tage-Projekt letztes Jahr erfolgreich durchgezogen haben oder dieses Jahr eines starten wollen!

Ich werde etwas kleiner anfangen und mich mal an 52 Wochen versuchen! Und da mir das mit den Menschen noch nicht so liegt, gibt es auch ein anderes Motiv! Vorgeschmack gefällig?! 🙂

[flickr]5290221607[/flickr]

52 Wochen, das heißt 52 Fotos und ebenso viele Blog-Einträge, was mir wieder beim ersten Punkt hilft: häufiger zu bloggen 🙂