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Paare

Fotospaziergang am Sonntag

Nachdem ich mich Anfang des Jahres dazu entschlossen habe, tiefer in die People-Fotografie einzusteigen, kann ich nun die ersten Ergebnisse zeigen!

Vor zwei Wochen haben wir (meine bessere Hälfte und ich) uns mit einem befreundeten Pärchen getroffen, um bei einem gemütlichen Spaziergang ein paar Fotos zu machen. Das Wetter kam eher unspektakulär daher, es war durchgängig bewölkt. Meinen extra gekauften Faltreflektor brauchte ich also gar nicht erst auspacken. Statt dessen hätten wir eher eine Heizung gebrauchen können, denn gegen späten Nachmittag wurde es ganz schön kühl! Zum Glück lassen sich rote Nasen in Lightroom ganz einfach entfernen 🙂

Dafür, dass es mehr oder weniger mein erstes, ernsthaftes Pärchen-Shooting war, bin ich mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Was sagt ihr?

Zu guter Letzt noch zwei Fotos, die meine Freundin gemacht hat. Sie möchte jetzt nämlich auch fotografieren 🙂 Den Blick bzw. schöne Ideen hat sie definitiv! Denn ich muss zugeben, die beiden Bilder gehören zu meinen Favoriten aus der Serie!

 

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Hochzeit

Workshop „Hochzeitsfotografie“ beim Stilpiraten

Am gestrigen Sonntag habe ich den Workshop „Hochzeitsfotografie“ von Steffen „Stilpirat“ Böttcher besucht. Steffen ist (Hochzeits-)Fotograf, Blogger und inzwischen auch Autor. Wer ihn nicht kennt, dem sei sein Blog stilpirat.de, seine Homepage heidefotograf.de oder auch sein Buch empfohlen!

Ich habe Steffen auf der Knackscharf-Tour  schon live erleben dürfen und so wusste ich, dass mich ein sehr cooler, lockerer Typ erwartet der es versteht, mit den Menschen umzugehen und immer einen lässigen Spruch auf Lager hat. Und genau das ist auch so wichtig: klar möchte man dem Hochzeitspaar tolle Fotos liefern. Aber wenn die Chemie, die Sympathie nicht stimmt, dann bringen Dich auch die besten Bilder nicht weiter!

So erklärt uns Steffen, dass es eben nicht nur auf das Shooting am eigentlichen Hochzeitstag ankommt. Die Beziehung mit dem Paar beginnt schon viel früher, bei der ersten Kontaktaufnahme. Denn was hat uns unsere Oma schon gesagt: für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Und auch nach der Hochzeit ist der Job noch lange nicht erledigt. Die Bilder wollen gesichtet, bearbeitet und – ganz wichtig – dem Paar ansprechend übergeben werden.

So viel zur Theorie. Die Praxis kam natürlich auch nicht zu kurz, dafür stand uns extra ein Brautpaar zur Verfügung! Vielen Dank Euch beiden. Leider habe ich Eure Namen vergessen, aber die konnte sich Steffen ja auch nicht merken 🙂 Damit noch einmal kurz zum Thema Vorbereitung: macht von wichtigen Dingen Notizen! Auf der Hochzeit die Namen des Paares nicht mehr zu wissen, kann peinlich werden!

Da beim Kurs 15 Leute anwesend waren, hat sich das Fotografieren teilweise natürlich etwas schwierig gestaltet. Ich will jetzt nicht das böse Wort „Rudelschiessen“ benutzen, aber manchmal war es eben etwas eng und man musste drauf achten, nicht auf fremde Füße zu treten oder Hinterköpfe statt Brautpaar zu fotografieren. Doch es ging ja auch nicht darum, dass wir alle mit möglichst tollen Fotos nach Hause gehen.

Vielmehr hat uns Steffen gezeigt, das man keine idealen Bedingungen oder Traumlocations braucht, um gute Bilder zu machen. Hier ein Anschnitt, da ein Low- bzw. High-Key und schon fallen die Restpostenmöbel im Hintergrund gar nicht mehr auf. Auch draußen findet man immer und überall schöne Motive. Die Umgebung soll schließlich nur als Hintergrund dienen und dem eigentlichen Motiv, das immernoch das Brautpaar ist, nicht die Show stehlen.

Zum Schluss hat uns Steffen dann seinen Workflow bei der Nachbearbeitung aufgezeigt. Dieser ist darauf ausgelegt, alles möglichst einfach und schnell erledigen zu können. Denn fotografiert man jedes Wochenende eine Hochzeit, kann man sich nicht ewig mit der Nachbearbeitung aufhalten. „Leider“ verspüre ich jetzt schon wieder das Bedürfnis, mir einen iMac bzw. ein MacBook zuzulegen! Aber ich hoffe, das ist morgen verflogen 🙂

Das ganze drumherum war übrigens auch super! Steffens Frau war vor Ort und hat uns den ganzen Tag über mit Brötchen, Obst, Getränken und sehr leckeren, selbst gemachten Mittagessen und Kuchen versorgt. Das Rundum-Sorglos-Paket quasi! Auch dafür vielen Dank!

Mein Fazit: toller Workshop, ein lässiger Stilpirat und ein klasse Hochzeitspaar. Nicht zu vergessen Steffens liebevolle Frau sowie sein Edel-Assi Josh.

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Feature auf farbwolke.de

Der Martin von farbwolke.de ist bei seinen Streifzügen durch das Internet auch auf meinem Blog gelandet. Dabei hat ihm mein Beitrag über die Highspeed-Fotografie so gut gefallen, dass er dem Artikel gleich ein Feature gewidmet hat. Wer den Blog von Martin noch nicht kennt, der sollte dort unbedingt einmal vorbeischauen! Es warten viele interessante Artikel auf Euch!

Vielen Dank Martin!

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Blog

Das war 2011, was wird 2012?

2011 war für mich privat bzw. beruflich, bedingt durch einen neuen Job und den damit verbundenen Umzug nach Hamburg, etwas turbulent. Fotografisch habe ich mich an einem 52 Wochen Projekt versucht, bisher aber nur 45 Bilder zustande gebracht 🙁 Natürlich habe ich noch mehr fotografiert, aber kaum etwas davon gezeigt…

Ende Oktober war ich dann zu Gast bei der Knachscharf-Tour von Paddy und dem Stilpiraten. Bis dahin habe ich bei jeder Nachfrage behauptet, die Fotografie würde immer ein Hobby bleiben. Ich habe viel experimentiert und alles Mögliche fotografiert, konnte mich aber nie auf ein Gebiet festlegen.

Doch dann haben Paddy und Steffen angefangen, aus dem Nähkästchen zu plaudern und ich habe festgestellt, wie großartig es sein kann, Menschen zu fotografieren! Das will ich auch! Ausprobiert hatte ich es ja schon bei meiner kleinen Nichte.

Es macht Spaß, mit den Menschen vor der Kamera umzugehen und ist noch viel schöner, in die strahlenden Augen zu blicken, wenn man ihnen die fertigen Ergebnisse zeigt.

Mein Genre habe ich also fast zwei Jahre nach dem Kauf meiner ersten DSLR gefunden. Nachdem ich immer mehr Geld für teures Equipment ausgebe, stellt sich nun die Frage, ob die Fotografie wirklich nur ein Hobby bleiben soll. Ein kleiner Fotojob zeigte mir, dass es gar nicht so schwer ist, damit etwas Geld zu verdienen. Auch meine bessere Hälfte triezte mich immer mehr, dass ich inzwischen doch gut genug fotografiere, um damit mein Taschengeld aufzubessern.

Als wir dann im November zum Shooting bei Paddy waren, hat er mir noch einmal einen kräftigen Motivationsschub verpasst und die gröbsten Zweifel ausgeräumt!

Chacka, ran ans Business!

Ich werde nun allerdings nicht gleich meinen Job kündigen und mich in die Selbstständigkeit stürzen. Zuerst liegen ein paar Shootings im Freundeskreis an, um ein bisschen mehr zu üben und an „Werbematerial“ zu kommen 😉 Die ersten Anfragen für bezahlte Shootings trudeln allerdings auch schon ein! Das fängt ja gut an und macht mut!

Der Plan für 2012 steht: Menschen fotografieren, ein bisschen Geld damit verdienen und wenn ich am Jahresende mein Equipment dadurch refinanziert habe, bin ich mehr als glücklich!

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Blog

Marc empfiehlt Bilderrahmen von Max Aab

Nach dem Shooting mit Paddy habe habe ich von ihm auch einige Prints bekommen. Für diese brauche ich allerdings noch passende Rahmen, die ich eigentlich bei Ikea besorgen wollte. Doch wie es der Zufall so will, empfiehlt Marc von hometrail.de gerade die Bilderrahmen von Max Aab. Deutlich bessere Qualität zu (logischer Weise) leicht höheren Preisen als bei Ikea. Dafür die Möglichkeit, sich individuelle Passepartouts anfertigen zu lassen! Äußerst praktisch, da es die Hersteller von Bilderrahmen und Fotopapier ja nicht schaffen, sich auf gemeinsame Formate zu einigen 🙂