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Making Of: Highspeed Action

Unter anderem ein Grund, mich mal an das Thema heranzutrauen, war der Contest „Canonfreaks vs Nikonjunkies“ auf psd-tutorials.de (eine kleine Erklärung zum Contest gibt es in diesem Post). Ich war an der Reihe, zwei Themen für den Contest zu stellen und habe u.a. „Highspeed Action“ gewählt. Das fertige Bild hatte ich schon im Gedanken und habe gehofft, es auch in der Realität so umsetzen zu können und den Contest für mich zu entscheiden…

Was soll ich sagen? Ich denke, es ist mir gelungen 🙂

Das Schwierigste bei einer solchen Aufnahme ist natürlich das Timing! Mit dem Versuch, einfach im richtigen Moment den Auslöser zu drücken, kommt man wohl nicht weit.
Zwei weitere, wichtige Faktoren sind die Belichtungszeit und die Blende. Um die Bewegung perfekt einzufrieren, benötige ich eine möglichst kurze Belichtungszeit, für eine ausreichende Schärfe von vorne bis hinten eine weit geschlossene Blende. Beides zusammen birgt ein weiteres Problem: es muss sehr hell sein!

Wie bekomme ich diese Probleme also in den Griff? Mit Blitzen!

Die Blitze helfen bei dem Vorhaben ungemein, da sie zwei Vorteile haben: erstens sie sind sehr hell und zweitens leuchten sie nur für den Bruchteil einer Sekunde. Ich schlage also die beiden Fliegen Probleme „viel Licht“ und „kurze Belichtungszeit“ mit einer Klappe!

Um das ganze zu veranschaulichen hier erstmal ein Bild vom Aufbau:

  • Unten seht ihr meine Kamera, die Canon EOS 7D mit dem Canon 100mm Macro Objektiv. Das ganze natürlich auf Stativ.
  • Die beiden schwarzen Kisten dienen dazu, das Blitzlicht abzuschatten, so dass es nicht direkt in die Linse einfällt und so unschöne Effekte verursacht.
  • Oben schwarze Pappe als Hintergrund, dadrauf seht ihr noch eine Schraubzwinge mit der Glühbirnenfassung und die kaputte Glühbirne.
  • Schräg links/rechts von der Pappe stehen die beiden Blitze.
  • Rechts neben der Pappe steht ein quadratischer Rahmen aus Styropor, der mit zwei Lagen Alufolie bespannt ist.
  • Auf der linken Kiste liegt dann noch meine Luftpistole und auf der rechten mein Blitzauslöser.

Wie entsteht nun das fertige Bild?

Auschlaggebend ist die Alufolie in Verbindung mit der Pistolenkugel und dem Blitzauslöser!

Der Blitzauslöser ist ein Funksender, an den Blitzen befindet sich der entsprechende Empfänger. Normalerweise steckt der Auslöser auf der Kamera und sendet sein Signal in dem Moment an die Empfänger, in dem die Kamera ausgelöst wird.
Der Funkauslöser hat aber auch einen externen Anschluss, Pc-Sync genannt. Dies ist ein einfacher, zweipoliger Stecker. Sind die beiden Pole miteinander verbunden, wird das Signal ausgelöst.
Diese beiden Pole habe ich nun mit etwas Fummelei mit je einer Lage der Alufolie verbunden. Da die beiden Folien durch den Styroporrahmen ein paar mm Abstand zueinenader haben, ist der Kreis noch nicht geschlossen!

Auslösung

Nun kommt die Luftpistole ins Spiel: mit ihr schieße ich von links auf die Glühbirne, die Kugel fliegt weiter geradeaus und durchschlägt auch noch die Alufolien. Dadurch wird der Stromkreis geschlossen und die Blitze lösen aus!

Vorher wurde natürlich der Raum abgedunkelt, die Kamera auf „bulb“ gestellt und 15sek Belichtung gestartet.
Durch die Blende von 10 bei ISO 100 reicht das bisschen Restlicht im Raum nicht aus, um auf dem Foto schon etwas sichtbar zu machen. Das erledigt dann der Blitz!

Da das jetzt eine Menge Text war, nochmal kurz zusammengefasst:

  • Raum (halbwegs) dunkel, Kamera auf ca. 15sek Belichtung (sollte halt zum Zielen und Schießen reichen), ISO runter, Blende zu!
  • Kugel zerstört Glühbirne, fliegt weiter durch die Alufolien
  • Die beiden Lagen Alufolie haben jetzt Kontakt zueinander, dadurch ist der Stromkreis geschlossen, der Blitz löst aus und belichtet unser Bild!

Die Bearbeitung des Bildes in Lightroom beschränkte sich auf Zuschneiden, Anheben des Schwarzwertes, etwas Gradationskurve und nachschärfen.

Ich hoffe die Anleitung war verständlich und hat Euch gefallen. Wer will, kann sich das Bild oben per Rechtsklick -> Ziel speichern unter in 1920 x 1200 als Wallpaper abspeichern!

Und natürlich dürft Ihr auch einen Kommentar da lassen 🙂

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Neues Design und mobile Theme

Das letztes Re-Design meines Blogs ist gar nicht so lange her, gerade mal ein halbes Jahr hat das letzte Theme überlebt. Ich fand das Grid-Layout eigentlich ganz cool und stylisch, aber irgendwie passte es mir dann doch nicht so recht.

Also habe ich Ausschau nach etwas „klassischerem“ geworfen. Das neue Theme „Classico“ kommt recht minimalstisch her, das gefällt mir besser. Ich hoffe, Euch auch 😉

Zudem hab ich dem Blog ein „mobile Theme“ verpasst. Immer mehr Leute lesen Blogs z.B. unterwegs auf dem Smartphone, wo dann oft scrollen angesagt ist oder die darstellung völlig daneben geht. WPTouch ist ein Plugin, welches mobile Browser erkennt und die Darstellung auf die kleinen Display anpasst. Das ganze sieht dann so aus:

Recht genial wie ich finde, zumal es noch einige Optionen gibt, um das ganze dem persönlichen Geschmack anzupassen.

Ich hoffe, dass beide Themes (das normale und das mobile) dieses Mal etwas länger Bestand haben 🙂

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Hallo Hamburg!

Ja, ich bin jetzt ein Hamburger 🙂 Nachdem ich gestern im Rathaus Wandsbek ganz ordnungsgemäß meinen Zweitwohnsitz angemeldet habe, darf ich mich nun offiziel als solcher bezeichnen!

Aber warum überhaupt Hamburg?

Bereits Anfang des Jahres machte es sich bemerkbar, dass es bei meinem damaligen Arbeitgeber personelle Veränderungen geben würde, worauf es im Februar/März (ich weiß es gar nicht mehr genau) massiv Kündigungen hagelte. Einer der betroffenen war… ich…

Nach der ersten Betroffenheit kam recht schnell die Ernüchterung, dass es in Flensburg in meinem Bereich kaum Aussichten gibt. Genauso schnell ergab sich aber die Möglichkeit, einen neuen Job in Hamburg anzutreten.

Hmm, Hamburg? Nicht die hässlichste Stadt… im Gegensatz zu Flensburg hat sie sogar einiges zu bieten!

Der Gedanke, irgendwann mal in die große Stadt zu ziehen, war ja schon immer da. Aber ganz ehrlich: ohne diesen Ar***tritt hätte ich den Schritt von alleine nie gemacht! Und auch so fiel die Entscheidung nicht leicht, befindet sich das mein ganzes privates Umfeld in Flensburg.
Aber zum Glück gibt es auch hier für mich ein paar bekannte Gesichter: hallo Christian, Joscha, Basti! Ich werde Euch bald nerven 🙂

Die erste Woche hier verlief jedoch erstmal ganz ruhig, ist doch alles neu und ungewohnt: neuer Job, neue Stadt, neue Leute etc. Ich fühle mich auch noch ein wenig fremd hier, denn außer meinem täglichen Arbeitsweg habe ich von der Stadt noch nicht viel gesehen. Das wird sich in der Zukunft sicher ändern, wenn ich mir meine Kamera schnappe und auf Entdeckungstour gehe.

Als ersten kleinen Ausflug habe ich gestern Abend noch einen kurzen Abstecher in die Hafencity gemacht. Fotografisch nicht sehr ergiebig (der Sonnenschein, welcher sich zum Feierabend ankündigte verschand leider wieder ganz schnell), aber ein bisschen frische Luft und Beine vertreten tat nach einer Woche im Büro ganz gut!

Hafencity

Ich bin sehr gespannt, wie sich die nächste Zeit entwickelt. Sowohl beruflich, als auch privat!

Ich hoffe ja noch, mich mal mit meinem Namensvetter treffen zu können, der nach vier Jahren Hamburg gerade zurück nach Flensburg gekehrt ist und an ein paar seiner Kontakte anknüpfen zu können 🙂

Nun gehts aber erstmal ins lange Wochenende, zurück in die „alte“ Heimat 🙂

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Ein paar „heiße“ Bilder

Auf psd-tutorials.de gibt es einen regelmäßigen „Canonfreaks vs. Nikonjunkies“-Contest, an dem ich mich nun schon seit einiger Zeit beteilige.

Da ich die dabei entstandenen Bilder bisher kaum veröffentlich habe, wollte ich hiermit mal einen Anfang machen. Die Bilder stammen vom letzten November, das war die erste Runde an der ich teilgenommen habe. Thema war dieses Mal „HOT!“.
Bilder weiterer Runden folgen dann in nächster Zeit!

Beim Contest geht es nicht um den ewigen Wettstreit, ob nun Canon oder Nikon die besseren Kameras baut! Vielmehr musste nur ein Merkmal gefunden werden, die Teilnehmer in zwei Gruppen aufzuteilen. Und da „Jungs gegen Mädchen“ irgendwie altmodisch ist, liegt in einem Fotocontest die Einteilung anhand der Kameramarke natürlich nahe 🙂

Die zu fotografierenden Themen werden immer abwechselnd von den beiden Teams gestellt. Dazu denkt sich jedes Mitglied zwei Themen aus, von dem sich je ein „Gegner“ eines aussucht… fotografiert wird also quasi 1 vs. 1, wobei die Themenwahl anonym statt findet. Man weiß also nicht, gegen wen man antritt.

Mit diesem letzten Bild bin ich dann letztendlich angetreten (beim anderen Bild gab es Bedenken wegen des Markennamens) und konnte damit gleich in meiner ersten Runde gewinnen. Preise gibt’s übrigens keine… belohnt wird man mit Erfahrung und wertvollen Tipps, die einem die anderen Mitglieder im Verlauf des Wettbewerbs geben!

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Android Smartphone „klonen“

Ich habe ja schon berichtet, dass ich mir ein Android Smartphone gekauft habe und wie blöd sich Amazon wegen des reduzierten Preises angestellt hat. Also habe ich mir bei Handy-Schotte.com ein zweites LG Optimus Speed mit einem „Schubladenvertrag“ für 15€/Monat gekauft. Das macht nach 24 Monaten dann effektiv 360€, also 140€ gespart im Gegensatz zu Amazon! Die bekommen mein altes LG natürlich zurück, Fernabsatzgesetz machts möglich…

Nun hab ich mit dem alten Gerät natürlich schon fleißig herumgespielt, etliche Apps installiert und alles so konfiguriert, wie es mir gefällt. Da es nun keinen Spaß macht, das alles zu wiederholen, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, die Anwendungen und Einstellungen auf das neue Handy zu übertragen.

Beim Testen hatte ich bereits AppMonster installiert. Das Programm legt von jeder App automatisch eine Kopie auf der SD-Karte ab, so dass sich diese bei einem Wechsel auf ein neues Gerät leicht wiederherstellen lassen. Was hier aber nicht berücksichtigt wird, sind persönliche Einstellungen am Telefon…

Also nach einer Alternative gesucht und Titanium Backup gefunden. Das Tool kann nicht nur Apps, sondern auch alle möglichen Einstellungen etc. sichern und wiederherstellen. Einziger „Nachteil“: das Programm benötigt Root-Rechte, was sich beim LG Optimus Speed aber sehr einfach und innerhalb kürzester Zeit erreichen lässt. Dazu gibt es hier eine sehr ausführliche Anleitung.

Auch Titanium Backup selber ist leicht zu bedienen, ich bin jedoch über einen kleinen Stolperstein gefallen:

In den Einstellungen sollte man zuerst den Sicherungsordner überprüfen bzw. festlegen. Bei mir war „/mnt/sdcard/TitaniumBackup“ voreingestellt.
Auch wenn das „sdcard“ nun die Speicherkarte suggeriert, handelt es sich hierbei um den internen Speicher. Die externe Karte wird mit „_ExternalSD“ bezeichnet.
Eigentlich sollte man den Pfad auch ändern können, ich hab’s aber einfach nicht hinbekommen 🙁
Ich habe die Daten dann halt nachträglich mit dem Astro Dateimanager auf die Karte kopiert, um sie auf das andere Handy zu bringen.

In der Batch-Verarbeitung kann man dann alle Apps + Daten sichern und über den gleichen Weg auf dem neuen Handy wiederherstellen. Dabei lässt sich für jede einzelne App entscheiden, ob sie wirklich wieder installiert werden soll oder nicht.

Was dann ein bisschen stört, ist, dass für jedes zu installierende Programm nochmal nach der Erlaubnis wegen der Zugriffsrechte gefragt wird und die fertige Installation bestätigt werden muss. Das sind zwar nur zwei Klicks, die summieren sich aber mit der Anzahl der Apps und es wäre eben schöner, wenn der Restore einfach durchlaufen würde.

Am Ende befinden sich dann wieder alle gewählten Apps auf dem neuen Handy. Bei den Einstellungen wurde das gröbste übernommen, so z.B. der gewählte Launcher inkl. Design oder auch die Anzahl der Startscreens und die Anwendungen dadrauf. Neu einrichten musste ich hier allerdings die Widgets. Vielleicht habe ich da beim Sichern etwas vergessen bzw. übersehen…

Alles zusammen also eine gute und einfache Möglichkeit, sein Gerät zu „klonen“. Die letzten übrig geblieben Einstellungen sind schnell gemacht!

Nun warte ich nur noch auf den Cyanogen Mod7 für das LG, welcher Gingerbread bringt und das ganze LG Geraffel entfernt!

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Erste Erfahrungen mit Android

Vor drei Wochen habe ich mein erstes Handy Smartphone mit Android als Betriebssystem bekommen: das LG P990 OPTIMUS Speed, welches ich bereits im Januar vorbestellt hatte. Entsprechend groß war meine Vorfreude, sowohl auf das Telefon als auch auf Android als Betriebssystem. Inzwischen dürfte ja bekannt sein, dass ich nicht viel von Apple halte, sondern viel mehr mit Google sympathisiere 😉

Das LG ist eines der ersten Smartphones mit Daulcore-Prozessor (Nvidia Tegra 2), hat ein vier Zoll Display und eine acht Megapixel Kamera. Der interne Speicher beträgt acht Gigabyte und lässt sich, im Gegensatz zum Apple iPhone, problemlos durch eine Micro-SD Karte erweitern.

Doch jetzt erstmal zurück zu Android und meinen ersten Eindrücken, zum Handy Smartphone gibt’s nächste Woche einen Blog-Eintrag!

Wie bereits erwähnt, ist dies mein erstes Android-Handy! Ich hatte also keinerlei Erfahrungen mit dem Betriebssystem, bin aber davon ausgegangen, dass es wunderbar mit den üblichen Google-Diensten (Mail, Kontakte, Kalender etc.), die ich so nutze, harmonieren würde.

Und das tut es!

Beim ersten Start wird man gleich nach einem Google-Account gefragt. Da ich Google bereits ausgiebig (nicht nur für die Suche) nutze, habe ich natürlich bereits einen Account. Also Benutzername/eMail-Adresse und Kennwort eingetragen und schwupps, sind Mails, Kontakte, Terminkalender mit dem Handy synchronisiert. Klasse, so hab ich mir das vorgestellt!
Keine Angst mehr, bei einem Verlust des Handys mühsam wieder alle Kontaktdaten zusammentragen zu müssen.

Was kommt als nächstes?

Natürlich erstmal alle möglichen Apps installieren und testen!
Neben dem offiziellen Market gibt es noch AndroidPIT als gute Anlaufstelle.
Die Installation läuft dabei denkbar einfach: entweder direkt auf der Webseite den „Installieren“ Link klicken und die Software landet auf magische Art und Weise auf dem Telefon, oder aber mit der Handy-Cam den Barcode scannen, was auch zur direkten Installation führt.
Kein unnützes iTunes nötig 😛

Neben einigem Spielkram (Angrybirds :-)) landeten ganz schnell auch Tweetdeck und Facebook auf dem Handy. Beide Apps sind sehr cool gemacht und ich nutze sie täglich. Facebook ist dabei fast übersichtlicher und einfacher zu bedienen als auf dem PC!
Weitere Apps, die ich häufig nutze, sind Foursquare, Photoshop Express und ReadItLater.
Aktuell habe ich 56 Apps installiert und es werden im Laufe der Zeit sicher noch ein paar mehr 🙂 Die ein oder andere, besonders nützliche App, werde ich dann hier auch kurz vorstellen…

Apps gibt’s natürlich für jede erdenkliche Gelegenheit, so dass man alle möglichen Funktionen nachrüsten kann. Manchmal stört es mich aber, dass dafür überhaupt erst eine App nötig ist und die Funktion nicht schon direkt in Android vorhanden ist (z.B. automatische Synchronisation nur bei Wlan, nicht über 3G; Klingelton durch Umdrehen des Handy stumm schalten etc.).
Aber gut, irgendwo muss man halt entscheiden, was das Betriebssystem von Haus aus mitbringt und was nachinstalliert werden muss…

Etwas gewöhnungsbedürftig für mich als Neuling waren auch die vier Android-Tasten: Menü, Home, zurück, Suche.
Man ist es von Windows nunmal gewohnt, eine Anwendung brav zu beenden und nicht einfach im Hintergrund verschwinden zu lassen! Aber nach kurzer Zeit kommt man auch damit klar… 😉

Was ich sehr praktisch finde (und was bei Apple natürlich nicht möglich ist :-P), ist die Möglichkeit, das Telefon ganz normal als Massenspeicher zu benutzen. Ich verbinde es also mit dem PC (per standard(!) USB, Bluetooth oder auch Wlan), es wird ganz normal als Laufwerk erkannt und ich kann raufkopieren, was ich will! Super Sache…

Ich bin also sehr zufrieden und glücklich mit meinem Androiden… keine von Apple aufgezwungenen Einschränkungen! Manchmal hab ich das Gefühl, Steve Jobs sitzt in seinem Kämmerchen und freut sich, dass ihm die Leute trotz der ganzen eingebauten Macken die Geräte aus den Händen reißen 🙂
Aber wenn man aktuellen Berichten glauben darf, ist Android schwer auf dem Vormarsch!

So long,
Nils

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Frustpost: Service bei Amazon.de

Tja, eigentlich wollte ich jetzt berichten, wie begeistert ich von Android allgemein und dem LG Optimus Speed im Speziellen bin. Um das LG geht’s auch irgendwie, leider aber in Verbindung mit einem miserablen Service von Amazon.

Gleich vorweg: eigentlich bin ich von Amazon begeistert! Ich kaufe da seit bestimmt zehn Jahren ein und habe, auch mit dem Service, immer gute Erfahrungen gemacht! Bis auf dieses Mal…

Aber fangen wir an: im Januar habe ich das LG Optimus Speed bei Amazon für 499€ vorbestellt. Im Laufe der Zeit ist der Preis bis zum Zeitpunkt des Versands auf ca. 450€ gesunken.
Wer nun öfters bei Amazon bestellt, der weiß, dass man im Normalfall den günstigsten Preis zwischen Vorbestellung und Versand bezahlt. Da mir aber die vollen 499€ berechnet und auch abgebucht wurden, habe ich Amazon per Mail kontaktiert und gefragt, ob mir der Differenzbetrag erstattet werden könne.
Vom bisherigen, äußerst kulanten Service verwöhnt, habe ich mit einer schnellen positiven Antwort gerechnet. Die Antwort kam auch recht schnell, fiel aber eher negativ aus:

Es tut mir Leid, dass Sie mit unserer Preisgestaltung nicht zufrieden waren.

Amazon.de kalkuliert günstig und ist stets bemüht, Artikel zu attraktiven Preisen anzubieten. Dies heißt auch, dass wir immer wieder Artikel in unseren Shops zu besonders günstigen Konditionen anbieten.  Für Ihre bereits abgeschlossene Bestellung kann ich Ihnen jedoch keinen weiteren Nachlass gewähren.

Sie haben jedoch die Möglichkeit, den Artikel zurückzusenden. Bitte gehen Sie hierzu auf das Rücksendezentrum auf unserer Webseite….

Das kann doch nicht sein?
Ich soll das Ding also wieder einpacken, zurückschicken und mir zum immernoch niedrigeren Preis ein neues bestellen? Da ich für die Rücksendung noch drei Wochen Zeit habe, könnte ich sogar erst ein neues bestellen um genau dieses dann als mein altes zu deklarieren und zurückzuschicken.

Genau das habe ich dem Service in einer zweiten Mail geschildert. Der Vorgang ergibt ja nun wirklich keinen Sinn!
Und was kam als Antwort?

Ich würde Ihnen in dieser Sache gerne weiterhelfen, kann jedoch dem, was meine Kollegen dazu sagten, nichts mehr hinzufügen.

Lassen Sie mich noch kurz die wesentlichen Punkte aus der Vorkorrespondenz zitieren:

Wir sind an einer für Sie attraktiven Preispolitik interessiert, und versuchen stets die Artikel in unseren Shops zu besonders günstigen Konditionen anzubieten.

Jedoch gilt generell der bei Aufgabe der Bestellung auf unserer Website angezeigte Preis.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Preise im Nachhinein nicht reduzieren.

Es tut mir Leid: unsere Vorbesteller-Preisgarantie berücksichtigt nur Preisreduktionen bis einschließlich des Erscheinungsdatums. Nachträgliche Preisreduktionen können wir leider im Rahmen der Vorbesteller-Preisgarantie nicht gewähren. Mehr Informationen zu unserer Vorbesteller-Preisgarantie finden Sie hier….

Wer redet denn von nachträglicher Preisreduktion? Das Telefon wurde am Erscheinungstag verschickt und war da 50€ günstiger als bei der Vorbestellung. Genau die Konstellation, wo die Vorbesteller-Preisgarantie greifen soll!

Also den Service ein drittes Mal kontaktiert. Diesmal lieber telefonisch, um das Ganze gegebenenfalls etwas genauer erläutern zu können. Aber auch am Telefon keine Einsicht: man könne mir die Differenz nicht erstatten! Aber ich könnte das Handy innerhalb der nächsten drei Wochen zurückschicken… und vorher auch schon wieder neu bestellen.

Als Wirtschaftsinformatiker stellen sich mir da die Nackenhaare auf! Das ganze hat mit Wirtschaftlichkeit nun herzlich wenig zu tun: Amazon trägt zweimal bzw. wenn ich dort wieder neu bestelle sogar dreimal die Versand- und Verpackungskosten. Zudem müssen sie sich mit Retourenware herumschlagen, die sich sicher nicht zum vollen Preis wieder verkaufen lässt.

Aber wenn Sie es so wollen… bitteschön!

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Ein paar Blumenmakros

Am Wochenende habe ich den Sonnenschein und den aufkommenden Frühling genutzt, um mein Canon 100mm Makro Objektiv endlich mal so richtig zu benutzen.

Ich hatte es mir bereits vor einiger Zeit gekauft und auch schon für das ein oder andere Bild benutzt, aber noch nie für richtige Makroaufnahmen. Das habe ich hiermit nachgeholt 🙂

Es sind zwar nur drei zeigbare Bilder bei rausgekommen und so richtig cool finde ich eigentlich nur das letzte, aber für den ersten ernsthaften Versuch finde ich das ganz okay 😉

Schneestolz
Krokus
A bugs life
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Street Photography

Nicht nur Sven hat sich von Martin Gommel inspirieren lassen, auch mir gefallen seine Bilder, so dass ich mich bei einem Fotowalk durch Flensburg selber einmal an der Straßenfotografie versucht habe. Das war auch die erste Gelegenheit, meine neue EOS 7D etwas umfangreicher zu benutzen.

Entgegen der Definition in der deutschen Wikipedia habe ich mich dabei nicht nur auf Menschen beschränkt, sondern auch Gegenstände, die mir interessant erschienen, abgelichtet.

Genauso wie Sven und Martin habe ich mich bei den Bildern für eine kontrastreiche schwarz-weiß Umsetzung entschieden um den Blick mehr auf die Details und wichtigen Elemente im Bild zu lenken.

Mir gefällt bei dieser Art der Fotografie besonders das spontane Vorgehen. Keine lange Planung eines Shootings, kein großer Lichtaufbau im Studio, kein aufwändiges Herrichten eines Table-Tops. Einfach losziehen und abdrücken, sobald man ein interessantes Motiv entdeckt.
Besonders spannend stell ich mir das in einer fremden Stadt vor, da man hier noch weniger planen kann und noch spontaner auf Motive reagieren muss. Denn in seiner Heimatstadt weiß man zumindest, auf welche Umgebung man sich einlässt.

Was sagt ihr zu den Bildern? Ihr dürft auch gerne bei Flickr kommentieren 🙂

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Shuttercount der 7D auslesen

Wie bereits berichtet, habe ich mir vor kurzem die Canon EOS 7D gekauft. Da es ein Gebrauchtkauf war, wollte ich interessehalber wissen, wie viele Auslösungen die Kamera schon hinter sich hat.

Üblicherweise gibt es dafür Tools direkt vom Hersteller. Weitere Möglichkeiten wären diverse Internetseiten (z.B. www.camerashuttercount.com, www.shuttercount.de) oder Programme, die die Info aus den Exif Daten auslesen.
Allerdings klappt als das nicht mehr bei der 7D. So wie es aussieht, muss man (ich rede jetzt für Canon) alle Kameras, die den neuen Digic IV Prozessor nutzen, zum Auslesen des Shuttercounts an der Service schicken. Das ist natürlich außerst unschön, nur für diese Information eine Zeit lang auf die Kamera verzichten zu müssen. Und hey, die bei Canon können schließlich auch nicht zaubern, irgendwie muss es also gehen…

Nach einer kleinen Recherche bei Tante Google bin ich auf einen Thread im DSLR-Forum gestoßen. Der Schlüssel zum Erfolg ist das Linux-Tool gphoto2. Hat man bereits ein laufendes Linux-System, muss man nur die Kamera per USB anschließen, evtl. gphoto2 nachinstallieren, und kann dann den Befehl

gphoto2 –get-config /main/status/shuttercounter

ausführen, um den Zählerwert angezeigt zu bekommen.

Hat man nun kein Linux-System und will sich nur für diese Aktion nicht extra eines installieren, helfen die diversen Live-CDs der unterschiedlichen Linux-Distributionen weiter.
Dazu lädt man sich z.B. die Desktop-CD von Ubuntu herunter, brennt diese auf einen Rohling und bootet dann von CD. Ist das System gestartet, muss nur noch gphoto2 nachinstalliert werden und der Zählerstand kann ausgelesen werden.
Eine ausführliche Anleitung, die die einzelnen Schritte ausführlich erläutert, ist im oben erwähnten Thread vorhanden.

Bei mir hat alles problemlos im ersten Anlauf geklappt und mir wurden gute 50.000 Auslösungen angezeigt. Das klingt erstmal viel, aber die Kamera war vorher im Studio-Einsatz (daher top gepflegt) und Canon hat den Verschluss der 7D für 150.000 Auslösungen ausgelegt. Ich kann also noch ruhigen gewissens das ein oder andere Foto machen 🙂

Bleibt für mich nur die Frage offen, warum das nur unter Linux funktioniert und nicht auf einem Windows PC.

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Fotocommunity „500px.com“

In den letzten Tagen flattern bei Twitter immer wieder Kommentare zu „500px“ rein, in denen von einer tollen, neuen Fotocommunity die Rede ist.

Im ersten Moment stellt sich natürlich die Frage: Noch eine Fotocommunity? Gibt’s davon nicht schon genug?

Spontan fallen mir zumindest die wohl drei größten Flickr, deviantART und (zumindest für Deutschland) die Fotocommunity ein, etwas spezieller wird’s dann schon bei der Model-Kartei. Weiter gehts mit der View Fotocommunity vom Stern usw. Das soll nun auch keine ewig lange Auflistung werden 🙂

Was macht 500px also so besonders?

Als erstes fällt das Design auf, welches sehr schlicht und übersichtlich daher kommt. Der Fokus liegt hier klar auf den Bildern, kein unnötiges „drumherum“. Ich finde es wirklich sehr ansprechend, bin jedoch gespannt, wie es sich bei steigender Bildanzahl verhält.
Aktuell gibt nämlich es nur die Möglichkeit, seinen Bildern Tags zuzuordnen. So etwas wie Gruppen oder Sets gibt es nicht. Dadurch könnte im Laufe der Zeit die Übersichtlichkeit wieder leiden…

Zweitens scheint das Niveau der eingestellten Bilder (noch?!) sehr hoch zu sein.
Ähnlich dem Interestingness-Faktor bei flickr wird auch hier jedes Bild einem Rating unterzogen. Im Vergleich zum „großen Bruder“ gibt jedoch zwei Unterschiede: die Punktzahl wird zu jedem Bild direkt angezeigt und der dahinterstehende Algorithmus ist bekannt und einsehbar!
Ziel des Algorithmus ist es, neue Bilder schnell zu pushen und alte Bilder mit der Zeit ihre hohe Wertung verlieren zu lassen. So wird gewährleistet, dass immer frische Bilder unter den Popular Photos zu sehen sind.

Es macht auf jeden Fall sehr viel Spaß, sich durch die Bilder zu klicken und inspirieren zu lassen.
Ich selbst überlege noch, ob ich mich dort anmelden soll. Habe ich doch tatsächlich etwas Respekt vor den dort gezeigten Bildern und dem (wie schon erwähnten) hohem Niveau 😉
Vielleicht schaue ich am Wochenende mal durch meine Ordner auf der Suche nach ein paar Fotos, die es verdient haben, dort gezeigt zu werden 🙂

Wie siehts bei Euch aus? Seit ihr dort schon angemeldet und lest ihr jetzt zum ersten Mal von 500px?

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Meine neue: die Canon EOS 7D

Das ist sie nun, meine neue (wenn auch gebrauchte) Kamera: die Canon EOS 7D.

Aber warum überhaupt eine neue Kamera? Und warum genau diese?

Nun, im November 2009 habe ich den Schritt in die DSLR-Welt gewagt und mir eine Canon EOS 1000D gekauft. Zuvor habe ich lange Zeit nur mit digitalen Kompaktkameras „herumgeknipst“.
Die Eos 1000D ist ein tolles Einsteigermodell und bietet eigentlich alles, was man für den Anfang benötigt. Wer sich meinen Flickr-Stream anschaut der wird sehen, dass ich ein paar schöne Bilder mir ihr gemacht habe. Ich könnte wahrscheinlich ewig mit ihr weiter fotografieren…

Aber, und so bin ich nunmal, ich will immer das beste, coolste und schönste Spielzeug haben 🙂
Zudem gibt es auch ein paar objektive Dinge, die mich an der 1000D stören:

  • die Haptik: die 1000D ist die kleinste DSLR, die es von Canon gibt. Das betrifft nicht nur die vorhandenen Features, sondern auch die bauliche Größe. Man könnte sie fast als weibliche Handtaschenkamera bezeichnen 😉
    In (m)einer ausgewachsenen Männerhand wirkt sie aber etwas verloren und mein kleiner Finger umfasst schon nicht mehr das Gehäuse.
  • der Sensor: 10 Megapixel und max. ISO 1600 werden dem Durchschnittsnutzer wahrscheinlich reichen. Mir aber nicht 🙂
    Mit beidem könnte ich zwar leben, aber warum wenn es auch besser geht?
    Ich beschneide die Bilder doch gerne etwas im Nachhinein, da ist bei 10MP nichtmehr so viel Reserve vorhanden wenn man mal etwas größer drucken will. Und etwas mehr Möglichkeiten im Bereich „Available-Light“ durch höhere ISO Werte können auch nicht schaden.
  • Video: ein Feature, das ich zwar nicht unbedingt benötige, seit dem Umstieg von der Kompaktkamera aber doch irgendwie vermisse. Und filmen mit manueller Kontrolle in FullHD klingt einfach reizvoll 🙂
  • dann gibt’s da noch diverse weitere Kleinigkeiten, die doch mehr in den Bereich „persönliche Macken“ fallen. Ich fühle mich mit einer Einsteigerkamera einfach irgendwie eingeschränkt. Warum auch immer… ich sag ja: persönliche Macke 😉 Denn mir ist durchaus bewusst, dass man auch mit einer kleinen Kamera tolle Ergebnisse erzielen kann!

Langer Rede kurzer Sinn: ich hatte ständig das Bedürfniss nach einer neuen Kamera! Doch welche?

Schon kurz nachdem ich meine 1000D gekauft habe kam die 550D auf den Markt und hat sofort mein Interesse geweckt: 18MP, ISO 6400, FullHD Video. Alles Features, die mir an der 1000D fehlten. Aber es war immernoch eine „kleine“! Ich habe wirklich lange überlegt ob ich auf die 550D umsteigen soll, hab’s aus jetziger Sicht zum Glück aber nicht getan.

Etwas später erschien dann die 60D. Das war schon eine andere Nummer! Wie auch die 550D teilt sie sich die gröbsten Eigenschaften mit der 7D: das sind die erwähnten 18MP, die ISO-Werte oder auch die Filmeigenschaften. Dazu kam – zum ersten mal bei einer Canon DSLR – ein schwenkbarer Monitor.
Hmm, ist das nun DIE Kamera?! Ich hatte sie ein paar Mal in den Händen und im Gegensatz zur 1000D fühlte sie sich schwerer, größer und vorallem wertiger an! Was mich im ersten Moment aber störte war der Preis: bei Markteinführung war sie fast so teuer wie die 7D!

Wieder verging einige Zeit, und immer wieder habe ich überlegt: kaufen oder nicht?
Der Preis der 60D fiel und irgendwann habe ich mir gesagt: für 800€ kaufste sie Dir!

Doch soweit kam es nicht, denn mein innerer Drang nach dem größten und besten war ungebrochen 😀
So habe ich immer wieder zur 7D geschielt, obwohl sie mir neu eigentlich zu teuer war!
Also habe ich für zwei, drei Wochen die Preise auf dem Gebrauchtmarkt beobachtet, wo sie regelmäßig für ca. 1000€ den Besitzer wechselt. Hmm, gebraucht kaufen? Da ich mir sicher war, dass jemand der die 7D besitzt dieses hütet wie seinen Augapfel und man durchaus eine neuwertige Kamera bekommt, eigentlich keine schlechte Idee!

Vor ein paar Tagen habe ich dann bei eBay zugeschlagen und meiner Meinung nach ein gutes Schnäppchen gemacht! Keine 950€ musste ich für die 7D bezahlen! Wie erwartet war sie in einem TOP Zustand und hat auch noch einiges an Restgarantie.

Bis jetzt habe ich nur ein bisschen mit ihr „gespielt“ (hatte sie im Geschäft natürlich auch schon getestet) und bin restlos begeistert! Eine wirklich tolle Kamera, mit allen erdenklichen Features die auch von der Wertigkeit einen prima Eindruck macht. Im Gegensatz zur 60D fühlt sie sich noch massiver an, da der Body aus Magnesium besteht und damit äußerst robust ist.

Eine lange Liste aller Features erspare ich mir jetzt. Wer will, kann diese bei Canon nachlesen. Kurz gesagt: die Kamera bietet alles, was man von einem Spitzenmodell erwartet.

Besser gehts also nicht, oder doch? Zugegeben, ich habe mir auch die EOS 5D Mark II und den damit verbundenen Wechsel zum Vollformat angeschaut.
Eigentlich wollte ich dazu noch ein paar Worte schreiben. Damit der Artikel aber nicht noch länger wird und ihn somit eh keiner mehr ließt, werde ich meine Gedanken zum Thema Vollformat vs. Crop in einem späteren Artikel zusammenfassen. Einen richtigen Erfahrungsbericht zur 7D werde ich auch noch nachlegen, sobald ich sie ausführlicher getestet habe!

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Original oder Fremdhersteller?

Ronny von BlogTimes.info hat eine Umfrage erstellt, in der es darum geht, ob ihr Kamerazubehör grundsätzlich nur vom Kamerahersteller oder auch von Drittanbietern kauft.

Klar liegt es am nächsten, erstmal beim Kamerahersteller nach dem Zubehör zu schauen.
Ronny führt jedoch an, dass er z.B. Akkus nur von der Firma Weiss kauft, da diese nicht nur günstiger sind als die originalen, sondern auch noch mehr Leistung bieten.

Ich persönlich habe kein Problem damit, einen Schritt weiter zu gehen und auch Objektive von Sigma oder Tamron zu kaufen. Gerade aktuell war ich auf der Suche nach dem klassischen „Standardzoom“ im Bereich 17-50mm mit guter Lichtstärke. Das Canon EF-S 17-55mm 2,8 IS USM Objektiv kostet jedoch stolze 850€, während es vergleichbare Modelle von Tamron oder Sigma für ungefähr die Hälfte gibt.

Aber wie seht ihr das? Macht mit bei der Umfrage und hinterlasst einen Kommentar, um so mit etwas Glück sogar noch etwas zu gewinnen! Ronny verlost unter allen Kommentaren 3x die neuen Sanyo Eneloop XX Akkus.

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Juristisches Handbuch für Fotografen

Als Fotograf hat man es aus rechtlicher Sicht nicht immer einfach! Manchmal weiß man gar nicht, ob man ein Motiv nun wirklich fotografieren darf oder nicht. Wenn es dann noch um eine – vielleicht sogar kommerzielle – Veröffentlichung geht, wird es noch komplizierter.

Mit dem Begriff „Panoramafreiheit“ können die meisten Fotografen vielelicht noch etwas anfangen, aber wie sieht es aus, wenn Menschen oder Logos auf dem Bild zu sehen sind?

Um hier ein wenig Licht ins Dunkel zu bekommen gibt es auf der Seite rechtambild.de seit heute ein kompaktes juristisches Handbuch für Fotografen zum Download.

Dabei handelt es sich um eine 24-seitige PDF Datei mit vielen nützlichen Informationen, die man sich kostenlos herunterladen kann und welche regelmäßig aktualisiert werden soll. Dabei werden folgende Themen aufgegriffen:

  • Fotografieren von Personen und Sachen
  • Rechte des Urhebers
  • Nutzungsrechte und Vergütung
  • Rechtsschutz
  • als Exkurs: Model- und Propertyrelease

Ich finde, das ist äußerst nützlich und möchte mich hiermit bei den Autoren für die Veröffentlichung bedanken.

Hier nochmal der Link zum PDF: Kompaktes juristisches Handbuch für Fotografen zum Download

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Vorbestellt: LG P990 Optimus Speed

Schon vor einiger Zeit bin ich im Internet durch diverse News-Seiten auf das LG P990 Optimus Speed gestoßen. Ich war von Anfang an von dem Gerät begeistert und hab es mir gestern endlich vorbestellt. Erscheinen soll es bereits im Februar.

Warum überhaupt ein neues Handy?

Mein Nokia 5800 XM ist nun schon zwei Jahre alt und obwohl ich immer Nokia Fan war, hat mich das Telefon nur kurz begeistert.

  • Die Symbian-Software ist nicht unbedingt die schnellste und die Bedienung teilweise sehr inkonsequent. Mal muss man einen „Doppelklick“ machen, mal reicht ein einfaches Antippen des Menüpunktes.
  • Display/Touchscreen können nicht überzeugen: zum einen ist das Plastikdisplay sehr anfällig für Kratzer, lässt sich regelrecht eindrücken und wirkt einfach „billig“. Zum anderen taugt die virtuelle Tastatur wenig. Ich glaube ich habe es bisher noch nie geschafft, einen Satz fehlerfrei zu tippen. Ständig erwischt man einen falschen Buchstaben, was durch die fehlende Worterkennung in diesem Modus nicht korrigiert wird.
  • Die Kamera taugt GAR NICHTS. Ehrlich, bei dieser Bildqualität hätte man sie lieber ganz weglassen sollen! Da ich für „richtiges“ Fotografieren inzwischen ausschließlich meine DSLR benutze, wäre eine brauchbare Handykamera zum Knipsen ganz praktisch.

Das sind nur die gröbsten Punkte, die mir so spantan einfallen. Insgesamt ist das Nokia einfach nicht mehr „State of the Art“!

Warum kein IPhone?

Wer mich kennt, weiß, dass ich das IPhone hasse! 🙂
Zugegeben, das Design vom aktuellen IPhone 4 finde ich richtig geil! Das war’s aber auch, denn die Macken von Apple gehen mir tierisch gegen den Strich:

  • Warum muss Apple entgegen etablierten Standards immer alles anders machen?
  • Warum muss ich ITunes nutzen um Daten zu transferieren anstatt dass das Handy einfach wie ein USB-Stick als Laufwerk erkannt wird?
  • Warum lässt Apple so viele Möglichkeiten/Features einfach weg?
  • Was hat Apple gegen Flash?
  • Und warum stört das alles niemanden?

Für mich ist das IPhone jedenfalls ein Trend und jeder zweite hat es nur, weil es alle anderen auch haben und es gerade „in“ ist.

Und Nokia?

Sorry, aber die haben in meinen Augen entgültig den Anschluss verpasst. Es gibt aktuell einfach kein Telefon von denen, welches mich auch nur ansatzweise begeistern könnte.
Ich habe mir zeitweise mal das N8 angeguckt, aber selbst Symbian 3 macht auf mich keinen halbwegs modernen Eindruck.
Das einzige, was ich von Nokia vermissen werde, sind die Ovi Maps. Aber dafür gibt es auch Alternativen!

Also LG!

Wie bereits erwähnt, habe ich vom Optimus Speed schon vor einiger Zeit gelesen und war sofort begeistert. Es ist das erste Handy mit einem Dual Core Prozessor, hat ein cooles Design und macht auch von den übrigen technischen Daten einen wirklich guten Eindruck.

Was mich aber am meisten reizt ist Googles Android als Betriebssystem!

Ich mag Google! Ich benutze Google Mail, den Reader, Kalender, Maps etc. pp. Mit Android auf dem Smartphone erhoffe ich mir da eine sehr gute Zusammenarbeit.
Keine Gedanken mehr machen über das Synchronisieren von Kontakten, Kalendern etc.
So soll ein Smartphone sein: smart eben 😉

Zudem gibt es für Android eine Menge nützlicher Apps (wie ich dieses Wort eigentlich hasse!). Als erstes werde ich mir wohl die mobile Version von Firefox (Fennec) installieren, gefolgt von Tweetdeck o.ä. und ein paar Foto Apps.

Apropos Fotos: noch gibt es keine Bilder, die von der internen Kamera (immerhin 8 MP) aufgenommen wurden. Dafür ist jetzt bei Youtube ein Video aufgetaucht, welches mit dem LG in 1080p gedreht worden ist. Die Bildqualität finde ich für ein Smartphone beeindruckend und wenn Fotos eine ähnlich gute Qualität aufweisen, bin ich begeistert!

httpvh://www.youtube.com/watch?v=nmIaf2787O4

Jetzt heißt es, ungeduldig warten, bis das Telefon endlich im Februar auf den Markt und ganz schnell zu mir kommt 🙂

Wer sich das Telefon auch vorbestellen möchte, kann das z.B. bei Amazon machen: LG P990 OPTIMUS Speed