Zuerst natürlich ein frohes neues Jahr 2011!
Ein neues Jahr bringt oft viele Änderungen oder gute Vorsätze mit sich. Nun, großartige Änderungen sind bei mir erstmal nicht geplant und auch von Vorsätzen halte ich nicht viel. Warum sollte ich mir vornehmen, nächstes Jahr etwas anders zu machen, wenn ich es auch gleich tun kann?
Trotzdem ist so ein Jahreswechsel immer ein guter Zeitpunkt für ein paar Neuerungen und Ziele:
Zum einen habe ich mir schon mehrmals vorgenommen (und auch hier geschrieben), dass ich in Zukunft regelmäßiger häufiger bloggen will. 2011 wird nun ein neuer Versuch, das mal endlich hinzubekommen. Herrje, das kann doch nicht so schwer sein! 🙂
Zumindest ein paar Ideen hab ich bereits. Ist schonmal ein guter Anfang wie ich finde 😉
Zum anderen will ich mich fotografisch etwas weiter entwickeln. Die kleine Kompaktkamera wurde vor gut einem Jahr durch eine digitale Spiegelreflexkamera ersetzt und wird seitdem nur noch selten aus der Schublade geholt.
Die Bilder, die man in Communities wie Flickr etc. sieht, wecken schnell die Begeisterung auch so tolle Fotos machen zu wollen und ich habe schon viel gelernt was Bildgestaltung und technische Grundlagen betrifft.
Aber wie Sam hier, hier und hier so schön schreibt, reicht es nicht aus, einfach „tolle Fotos“ machen zu wollen. Man braucht ein gewisses Ziel, welches man mit seinen Bildern erreichen will. Dabei hilft unter anderem das Denken bzw. Arbeiten in Projekten.
Zwei solcher Projekte anderer Fotografen habe ich letztes Jahr sehr gerne verfolgt: das waren die 365 Tage Projekte vom Markus Schwarze und Martin Stein.
Während Markus jeden Tag ein Porträt einer fremden Person gepostet hat, gab es bei Martin täglich eine kleine Geschichte zu den süßen Danbos.
Nun, fremde Menschen anzusprechen und zu fotografieren ist nicht so mein Ding. Das ganze 365 Tage lang schon gar nicht, dazu fehlt mir der richtige Elan. Daher mein riesen Respekt an die beiden und alle anderen, die ihr 365 Tage-Projekt letztes Jahr erfolgreich durchgezogen haben oder dieses Jahr eines starten wollen!
Ich werde etwas kleiner anfangen und mich mal an 52 Wochen versuchen! Und da mir das mit den Menschen noch nicht so liegt, gibt es auch ein anderes Motiv! Vorgeschmack gefällig?! 🙂
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52 Wochen, das heißt 52 Fotos und ebenso viele Blog-Einträge, was mir wieder beim ersten Punkt hilft: häufiger zu bloggen 🙂