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Familie & Kids

Wenn Freunde Eltern werden

Vor einiger Zeit fragten mich Steffi und Klaas, ob ich Lust hätte, Fotos von den beiden zu machen. Insbesondere von Steffis Babybauch.

Babybauch? Hab ich noch nie gemacht! Bisher habe ich nur Neugeborene fotografiert. Und wieso überhaupt Babybauch? Das war ja ganz an mir vorbei gegangen, dass die beiden Schwanger sind! Ohje… und dabei stand die Geburt schon kurz bevor, also höchste Zeit für ein Shooting!

So haben wir uns einen Samstagnachmittag getroffen und hatten ein spannendes und lehrreiches Shooting in total entspannter Atmosphäre. Ich denke, uns allen hat es viel Spaß gemacht.

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Premiere gelungen, würde ich sagen. Sowohl für mich, als auch für Steffi und Klaas. Denn der Kleine hat inzwischen das Licht der Welt erblickt und ich freue mich schon auf das erste Babyshooting mit den Dreien.

Vielen Dank an meine bessere Hälfte für die Hilfe beim Shooting und für ein paar schöne Ideen. Ein weiteres, großes Danke geht an meinen Namensvetter Nils, weil wir sein frisch eingerichtetes Studio benutzen durften!

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Empfehlung: Kameraversicherung.de

Anfang des Jahres, anlässlich unseres Urlaubs in Thailand, habe ich mich endlich dazu durchgerungen, eine Kameraversicherung abzuschließen. Zu groß war mir das Risiko, dass die Kamera geklaut werden könnte oder bei einer Bootsfahrt über Bord geht.

Versicherungen gibt es viele, Preise und Leistungen scheinen auf den ersten Blick überall sehr ähnlich zu sein. Die Unterschiede liegen da im Detail. Wenn man sich so umhört, scheinen viele Fotografen auf P&P (Pergande&Pöthe) zu setzen, so sind sie bei mir auch schnell in der engeren Auswahl gelandet. Bis ich mir dann die eben genannten Details genauer angeschaut habe: viele Versicherungen (und eben auch P&P) begrenzen die Entschädigung bei einem nächtlichen Diebstahl (22h – 6h) aus dem Auto auf maximal 2.500€. Da mein Equipment diesen Wert inzwischen deutlich übersteigt, aber eben gerade Nachts doch häufig im Auto liegt, war das für mich eine zu starke Einschränkung.

Bei der weiteren Suche bin ich dann auf Andreas Matthiesen bzw. www.kameraversicherung.de gestoßen. Die Eckdaten der Versicherung findet man in diesem PDF. Für mich wichtig: keine Schadenbegrenzung nachts im PKW, weltweite Deckung und keine Selbstbeteilung (erst bei mehr als einem Schaden in drei Jahren). Auch die weiteren Daten lesen sich sehr gut, grob gesagt ist man einfach gegen Alles versichert! Selbst gegen die eigene Doofheit 😉

Nach einem kurzen, freundlichen Gespräch, wie das denn so mit der Geräteliste läuft, auch bei Änderungen, habe ich die Versicherung mit einem guten Gefühl abgeschlossen. Kurz danach setzt dann die Hoffnung ein, die gerade abgeschlossene Versicherung nie in Anspruch nehmen zu müssen 🙂 Aber was ist, wenn doch? Wie gut eine Versicherung wirklich ist (oder eben auch nicht!) stellt sich ja erst heraus, wenn es im Zweifelsfrei zu spät ist.

Den Urlaub habe ich zum Glück ohne Diebstahl oder Verluste überlebt. Doch vor kurzem weigerte sich meine Canon EOS 7D, auf die eingelegte Speicherkarte zuzugreifen. Ein Blick in den Speicherkartenslot offenbarte zwei verbogene Pins. Die Pins selber wieder gerade zu biegen war unmöglich, zu schmal und lang ist so ein CF-Slot. Es blieb mir also nichts anderes übrig, als die Kamera zur Reparatur zu Foto Maerz zu bringen. Ein paar Tage später hatte ich die Kamera repariert und schön geputzt zurück, inkl. einer Rechnung über 125€ 🙁

Dann also mal schauen, was meine Versicherung taugt. Wieder ein kurzes, freundliches Telefonat geführt und die Rechnung mit einem kleinen Formular an den Makler gemailt. Einen Tag später die Info bekommen, dass die Schadensmeldung an die eigentliche Versicherung, die Interlloyd, weitergeleitet wurde. Die wiederum haben mir die 125€ in weniger als einer Woche zurück überwiesen. Ohne Nachfragen, ohne nix. Sehr schön, so machen Versicherungen doch Spaß!

Von mir also eine klare Empfehlung an www.kameraversicherung.de!

Und was hat das Thema Versicherung jetzt mit dem oben gezeigten Foto zu tun?
Eigentlich nichts, zumindest nicht viel 😉

Ich wollte den Artikel  aber nicht ohne Foto lassen und das ist eines der letzten Bilder, die ich mit der 7D geschossen habe… die ist inzwischen nämlich eigentlich nur noch Zweitkamera.

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Hochzeit

Hochzeit von Sabrina & Dirk

Bereits im April durfte ich Sabrina & Dirk bei einem Engagement-Shooting kennen lernen. Nach der standesamtlichen Trauung im Juli gab es am 8. September den kirchlichen Seegen mit anschließender, berauschender Feier 🙂

Ich durfte die beiden an Ihrem großen Tag von morgens bis Abends begleiten. Es hat eine Menge Spaß gemacht, das Wetter hat perfekt mitgespielt und es sind ein Haufen toller Fotos entstanden. Doch schaut selbst:

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Zum Schluss bleibt mir nur noch eins übrig: ich wünsche Sabrina und Dirk alles Gute für Ihre gemeinsame Zukunft!

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Feuerwerk beim Alstervergnügen

Sind tatsächlich schon wieder fast zweieinhalb Monate vergangen seit meinem letzten Blogpost? Ohje…
Das heißt natürlich nicht, dass ich in der Zeit nicht fotografiert hätte. Ganz im Gegenteil: denn mit der Canon EOS 5D Mark III und dem Canon EF 17-40mm ist neues Spielzeug in meine Fototasche gewandert, welches natürlich ausgiebig getestet werden musste.

Neben einem Polterabend und der darauf folgenden Hochzeit habe ich mich mal wieder daran gemacht, ein Feuerwerk zu fotografieren. Während ich zum Glücksburger Feuerzauber mangels guter Standpunkte meine Kamera gar nicht erst mitgenommen habe, hab ich mir beim Alstervergnügen letzten Donnerstag rechtzeitig einen Platz auf der Lombardsbrücke gesichert. Leider gab es vor dem eigentlichen Feuerwerk ein 30 minütiges „Vorspiel“, bei dem alle fünf Minuten ein paar kleinere Pyroeffekte gezündet wurden, wodurch sich das Warten sehr in die Länge gezogen hat. Das eigentlich Feuerwerk war dann auch mehr Standardware, obwohl die Idee mit den mehrerer Abschussbasen schon cool war! Allerdings war es erst der Donnerstag, vielleicht wurde am Freitag und Samstag ja etwas mehr geboten.

Ein paar schöne Fotos sind aber trotzdem entstanden, die ich natürlich gerne zeigen will!

Letztes Jahr habe ich das Feuerwerk übrigens auch schon fotografiert und dazu ein paar Tipps & Tricks geschrieben.

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Hochzeit

Spontanes Brautpaarshooting: Katrin & Ingo

Es ist Dienstagnachmittag, mein Handy klingelt. Dran ist Katrin, sie heiratet am Freitag und sucht noch einen Fotografen, der Abends um 20h nach dem Essen schöne Fotos machen kann.

Uff, 20h ist aber spät… obwohl, wir haben ja „Sommer“ *hust*, da sollte es noch hell sein. Eigentlich sogar ideal, bei tief stehender Sonne zu fotografieren.
Freitag heißt natürlich auch: keine Zeit mehr für ein Treffen vorher, keine Probefotos, kein Locationcheck. Aber hey! Wozu sind wir spontan und haben immer ein paar Ideen im Kopf? Schließlich kann auch bei der besten Vorbereitung am Tag der Tage alles anders aussehen.

Ich habe natürlich zugesagt und wir haben uns gegenseitig viel Glück für gutes Wetter gewünscht. Was zumindest so halbwegs funktioniert hat 🙂 Anfangs war es noch trocken und die Wolken gaben uns schön weiches Licht. Dann wurde es leider etwas feuchter von oben, aber so ein Regenschirm gibt ein klasse Accessoire ab!

Wir haben uns also vom Wetter nicht stören lassen und es sind wunderschöne Fotos entstanden. Das Shooting hat so viel Spaß gemacht, dass ich glatt etwas länger geblieben bin und auch auf der Feier noch etwas fotografiert habe. Dafür gab es dann auch etwas von der leckeren Eistorte 🙂

Aber nun genug der Worte, schaut selber! Freue mich natürlich wie immer über Kommentare 😉

Und zu guter Letzt noch ein großes Dankeschön an die Schwester der Braut für diese Making Of Bilder 🙂

 

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Gegen die Regeln

Sobald man sich etwas ernsthafter mit der Fotografie beschäftigt, lernt man, sich an bestimmte Gestaltungsregeln zu halten. Diese sollen für einen harmonischen bzw. spannenden Bildaufbau sorgen und unterscheiden den Fotografen vom Knipser 🙂

Eine der ersten und wichtigsten Regeln ist die sogenannte Drittelregel: das Hauptmotiv oder wichtige Elemente wie der Horizont sollten nicht in der Bildmitte, sondern im äußeren/oberen/unteren Drittel des Bildes liegen. Dazu denkt man sich je zwei horizontale und zwei vertikale Linien, die das Bild in neun gleich große Rechtecke teilt. An diesen Linien und an den vier Schnittpunkten kann man sich nun bei der Bildgestaltung orientieren. Viele Kameras bieten sogar die Möglichkeit, das Muster auf dem Display einzublenden.

Nun sind diese Regeln aber keine festgenagelten Gesetze, an die man sich strikt halten muss. Ganz im Gegenteil: manchmal sorgt gerade das Brechen dieser Regeln für ein ungewöhnliches Bild.

Das Foto ganz oben habe ich bewusst mittig aufgenommen und es funktioniert in meinen Augen trotzdem, ohne langweilig zu wirken. Dabei trägt der Hintergrund sehr viel zur positiven Wirkung bei! Die unscharfen Äste und Blätter bilden regelrecht einen Tunnel, der den Blick magisch in die Bildmitte auf das Gesicht zieht. Läge dieses nun weiter am Rand, müsste unser Auge, in der Bildmitte angekommen, erstmal danach suchen. Das Bild wäre weit weniger harmonisch.

Ausnahmen bestätigen eben die Regel 😉

Das traumhafte Bokeh verdanke ich übrigens dem Canon 50mm 1,4 USM Objektiv. Meine neue Lieblingslinse! Blende 1.4 ist schon sehr geil 🙂

Noch eine kleine Anmerkung: so ganz genau sollte man es mit der Drittelregel gar nicht nehmen, ist sie doch nur eine Annäherung an den goldenen Schnitt! Und dieser ist mitnichten eine Erfindung der Fotografie, sondern war in der Malerei schon zurück bis ins Mittelalter bekannt!

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Paare

Engagement-Shooting in den Dünen

Direkt nach meinem Workshop beim Stilpiraten kam von einem ehemaligen Arbeitskollegen die Anfrage, ob ich die Hochzeit eines befreundeten Paares fotografieren wolle/könnte. Klar wollte ich! So schnell kann’s gehen 🙂

Auch wenn die Hochzeit erst im September ist, habe ich mich vor vier Wochen mit den beiden auf ein kleines Engagement-Shooting getroffen, um uns ein bisschen kennen zulernen. Geheiratet wird in Süderlügum und fotografiert haben wir an der Kirche und in einer nahe gelegenen Dünenlandschaft, die sich als sehr coole Location heraus stellte. Hier werden wir bei der Hochzeit dann auch die Brautfotos machen!

Es war ein sehr schöner, entspannter Nachmittag mit einem tollen Paar und bei bestem Wetter. Ich freue mich schon sehr auf die Hochzeit und hoffe, dass das Wetter dann genauso gut mitspielt!

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Canon 5D Mark III: erste Eindrücke

Gestern Vormittag war ich beruflich in Berlin und habe den freien Nachmittag genutzt, um bei der PCP-Tour vorbeizuschauen.

Am meisten interessiert hat mich natürlich der Stand von Canon, hatten sie doch alle aktuellen Kameras und Objektive mit dabei. Endlich eine Möglichkeit, die 5D Mark III in die Hand zu nehmen. Fühlt sich gut an 🙂 Das Gehäuse sowie einige neue Knöpfe (Movie/Live-View Schalter) sind sehr an die 7D angelehnt, was mir recht entgegen kommt.

Schaut man durch den Sucher (100% Blickfeld!), fallen gleich die 61 Autofokuspunkte auf. Hier gibt es diverse Gruppierungs- und Einstellungsmöglichkeiten. Ich benutze meist nur ein AF-Feld und wähle dann das aus, welches dem Ziel am nähesten liegt. Da ist es dann ganz praktisch, dass man bei der 5D Mk III einige Felder deaktivieren kann. Möglich ist die Nutzung aller Sensoren, nur der 41 Kreuzsensoren oder eine Reduzierung auf 15 bzw. 9 Punkte. Ich denke, ich werde mich in der Praxis für die 41 Kreuzsensoren entscheiden, um so eine möglichst große Auswahl zu haben ohne mich jedes Mal durch alle 61 Felder klicken zu müssen.

Leider hab ich Trottel keine eigene Speicherkarte dabei gehabt, so dass ich jetzt keine Testbilder zeigen kann 🙁 Aber soweit sich das auf dem Display beurteilen ließ, sind ISO 6400 bzw. 12800 beeindruckend rauschfrei! Die Kamera zeigt zwar ein Jpeg an, welches sicher einer leichten Korrektur unterliegt, aber was die Kamera an Rauschunterdrückung schafft wird Lightroom wohl mindestens genauso gut hinbekommen!

Ein weiteres, sehr cooles Feature ist der Silent Modus. Während andere Kameras einfach nur „anders laut“ klingen, ist die neue 5D wirklich verdammt leise! Erreicht wird das durch zwei Motoren im Verschlusssystem: während der erste den Spiegel hochklappt, wird er im Anschluss nicht einfach fallen gelassen, sondern vom zweiten Motor sanft nach unten geführt und entsprechend abgebremst. Wie gesagt: echt leise! Einziger Wermutstropfen: die Serienbildgeschwindigkeit verringert sich von sechs auf drei Bilder pro Sekunde. Das sollte im Normalfall aber auch noch locker ausreichend sein.

Canon gesteht aber auch drei Probleme mit der neuen 5D ein:
Das kritischste dürfte das Problem mit dem Lichteinfall sein. Das obere, kleine Statusdisplay scheint „nicht ganz dicht“ zu sein, so dass extremes Sonnenlicht oder sogar die Displaybeleuchtung (in sehr dunklen Situationen) die Belichtungsmessung um 1/3 Blende beeinflusst.
Dann kommt es zu einer Geräuschbildung beim 200mm und 800mm Objektiv, die angeblich vom Autofokussystem stammt. Zu guter Letzt ist Canons eigene RAW-Software noch nicht auf dem aktuellsten Stand und kann aus den RAWs der 5D Mark III noch nicht das Optimum herausholen.

An allen drei Problemen wird laut Canon aktuell gearbeitet. Während sich die letzten beiden problemlos durch ein Softwareupdate beheben lassen, muss die Kamera zur Behebung des Lichteinfalls wohl zum Service. Der Fehler wird zwar kostenlos beseitigt, ärgerlich ist es trotzdem die neue Kamera gleich wieder aus den Händen geben zu müssen.

Trotz dieser drei Problemchen, die für mich eh irrelevant sind, ist und bleibt die 5D Mark III eine geniale Kamera und ich freue mich, sie hoffentlich bald mein Eigen zu nennen!

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Familie & Kids

Neues von meiner Nichte

Ich habe mal wieder ein paar Bilder meiner kleinen Nichte zu zeigen! Aufgenommen hab ich sie schon im Januar, sind durch Urlaub etc. jedoch ein bisschen in Vergessenheit geraten. Zu Ostern fragte mich mein Bruder dann, ob ich nicht die letzten Bilder mitnehmen könnte. Da musste ich erstmal überlegen, wann ich die wohl gemacht habe 🙂

Dabei sind die Bilder viel zu süß, um auf der Festplatte zu verstauben, wie ich finde!

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Eindrücke aus Thailand: Bangkok

Vor kurzem habe ich eine Handvoll Fotos aus Thailand gezeigt und angekündigt, dass da noch mehr kommen werden. Das ist nun knapp drei Wochen her, der Urlaub selber liegt noch eine weitere Woche zurück.

Seitdem habe ich über 2.500 Fotos in Lightroom importiert und fast jeden einzelnen Regler von links nach rechts und wieder zurück geschoben. Wirklich zufrieden war ich dabei nie mit den Ergebnissen. Den Bildern fehlte das gewisse Etwas!

Dann kommen auch noch der Stilpirat und Ondro daher und zeigen so unglaublich coole Bilder aus Indien. Wo liegt denn da der große Unterschied zwischen ihren und meinen Bildern?

Beide zeigen sie hauptsächlich Porträts von einheimischen. Zugegeben, das hatte ich auch vor. Mir fehlten dann aber der rechte Mut, um mit der Kamera auf die Menschen zuzugehen! Viel wichtiger als das konkrete Motiv erschien mir dann aber, dass die Bilder alle eine gemeinsame Stimmung haben, eine Geschichte erzählen und die Eindrücke der Fotografen vor Ort widerspiegeln.
Also habe ich meine Bilder erst einmal nach Orten sortiert um dann genau die rauszupicken, die am charakteristischsten für diese Orte sind bzw. die sich am meisten mit unseren Erinnerungen decken.

Anfangen will ich dabei mit Bangkok, dem Start- und Endpunkt unserer kleinen Rundreise. Eine Stadt, die durch ihre unglaubliche Größe und das hektische Treiben eigentlich total untypisch für Thailand ist. Wie man sieht, haben wir (bzw. eher meine Freundin :-)) Bangkok hauptsächlich zum Shoppen genutzt!

 

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Blog

Forget Mugshots – 10 Tipps für bessere Porträts

David duCheminFotograf, Blogger und Autor aus Kanada – hat ein neues eBook zum Thema Porträts veröffentlicht.

Auf 35 Seiten gibt es 10 kurze, knackige Tipps um aus „Fahndungsfotos“ ansprechende Portäts zu machen. Dabei ist jedes einzelne Kapitel mit mehreren Beispielaufnahmen inkl. Exif-Daten bebildert. Bevor ich hier viel zum Inhalt schreibe, schaut Euch einfach die Vorschaubilder an:

Ich mag die eBooks von duChemin bzw. aus dem Craft&Vision Verlag sehr gerne, da man sich nicht mit einem dicken Wälzer herumschlagen muss, sondern mit durchschnittlich 30-40 Seiten eine schöne Abendlektüre hat. Deshalb gibt es von mir eine klare Kaufempfehlung!

Das Buch kostet regulär 5$, mit dem Code MUGSHOTS4 kann man bis zum 17.3. nochmal einen Dollar sparen und kommt somit auf aktuell 3.15€. Was kann man da schon falsch machen? Wer sich für weitere eBooks interessiert (ich kann die Serie The Inspired Eye bzw. Ten und Ten more empfehlen), spart mit MUGSHOT20 20% auf die gesamte Bestellung. Die Abwicklung läuft schnell und unkompliziert über Paypal.

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Porträt

Studiosession bei Stefan Bäsman

Ende Januar, kurz vor unserem Urlaub, war ich mit Carmen bei Stefan Bäsman zu Besuch in seinem Studio Barmbek.

Ich hatte mich mit Stefan verabredet, um ein bisschen mit Licht und Kamera zu spielen. Da ließ es sich meine bessere Hälfte nicht nehmen, Model zu spielen 😉 Sie fragte, ob wir etwas „freizügigere“ Aufnahmen machen könnten. Sowohl für Stefan als auch für mich eher fotografisches Neuland… unsere Antwort war also ein klares „ja“, denn man(n) probiert ja gerne Neues und lernt dazu!

Normalerweise beschränke ich mich bei der Bearbeitung meiner Bilder auf Lightroom. Aber bei solchen Aufnahmen darf es meiner Meinung nach auch etwas mehr sein, so dass ich mich an einer Beauty-Retusche a la Calvin Hollywood versucht habe. Ohne das ganze zu übertreiben natürlich! Ich denke, der Spagat ist mir soweit gelungen! Was sagt ihr zu den Bildern?

Zum Abschluss nochmal vielen Dank an Stefan für die netten, lehrreichen Nachmittag bei ihm im Studio!

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Canon stellt die 5D Mk III vor!

Es ist soweit, der lang erwartete Nachfolger der Canon EOS 5D Mk II wurde heute vorgestellt: die EOS 5D Mk III.

Canon selbst spricht von einem „Evolutionsschritt in der EOS 5D Serie„. So bietet die Kamera viele Weiterentwicklungen, aber keine wirklich neuen „Killerfeatures“. Vielleicht auch der Grund, warum es eine 5D Mk III und keine 5D x geworden ist.

Interessant finde ich, das die beiden großen Hersteller scheinbar von einem Sinneswandel (oder eher Sinneswechsel) heimgesucht wurden:
Während Canon in der Vergangenheit eher der Megapixel-Pionier war und auf hohe Auflösungen setzte, war Nikon hier zurückhaltender und hat im Hinblick auf eine bessere ISO-Performance weniger Pixel verbaut. Doch bei der ebenso erst kürzlich vorgestellten D800 setzt Nikon auf einen Sensor mit stolzen 36 Megapixeln, währen Canon lediglich eine marginale Steigerung von 21 auf 22,3 MP vollzieht.

Für mich ein Grund, kleine Freudensprünge zu machen! Als Canon-Freak habe ich immer ein bisschen zu Nikon geschielt und war neidisch, dass selbst hohe ISO-Werte von 12.800 problemlos nutzbar waren. Bei meiner 7D habe ich mich kaum getraut, ISO 3200 zu nutzen.

Ich hoffe, dass Canon hier endlich mal die Nase vorn hat!

Die weiteren technischen Daten sind fast unspektakulär – eben eine Evolution und keine Revolution. Einzig der Autofokus, welcher nun mit 61 Sensoren aufwartet, sticht positiv hervor! Übrigens ein Grund, warum ich damals zur 7D und nicht zur 5D Mk II gegriffen habe.

Was ich mir noch gewünscht hätte, wären zwei CF Slots (statt 1x CF und 1x SD) sowie einen Ethernet-Anschluss wie die 1D x ihn hat. Ich finde USB beim Tethering immer etwas fummelig und der Stecker rutsch leicht heraus. Ein RJ45-Stecker mit seiner Verriegelung sitzt bombenfest und ragt auch nicht soweit hervor.

Das sind aber Kleinigkeiten, der einzig wahre Kritikpunkt ist der Preis: 3299€??? Das ist (fast) doppelt soviel wie die aktuelle 5D Mk II! Ein bisschen happig angesichts der wenigen, wirklichen Neuerungen. Vielleicht liegt der Straßenpreis beim Erscheinungstermin Ende März ja etwas niedriger. Da die Nikon D800 „nur“ 2.899€ kosten soll ja vielleicht keine ganz unbegründete Hoffnung.

Bleibt also die Frage: 5D Mk II zur Schnäppchenpreis kaufen oder das doppelte für eine 5D Mk III hinlegen? Es ist ja schließlich nicht so, dass die Mk II auf einmal schlechtere Bilder macht 😉

Wenn man sich die Daten genau betrachtet, könnte man schnell zu dem Entschluss kommen, dass eine 5D Mk II leicht ausreicht. Leider funktionieren solche Überlegungen bei mir nicht, da sie eine gewisse Vernunft voraussetzen! Bei mir gewinnt aber leider der Drang, immer das Neueste und Beste haben zu müssen 🙂

Somit hoffe ich, dass die Mk III wirklich schon Ende des Monats verfügbar ist und der Termin nicht noch verschoben wird, wie gerade bei der 1D x!

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Drei Wochen Thailand!

Nachdem ich bereits 2008 und 2009 mit drei guten Freunden meinen Urlaub in Thailand verbracht habe, ging es im Februar zusammen mit meiner Freundin für drei Wochen in das Land des Lächelns.

Wie schon damals haben wir uns für eine kleine Rundreise entschieden, um möglichst viel von Land und Leuten zu sehen. Auch die Route entsprach grob der von meinen vorigen Aufenthalten, was den Vorteil hatte, dass ich mich schon ein bisschen auskannte.

Seit einer Woche sind wir nun zurück und wie sich herausgestellt hat, haben wir genau den richtigen Zeitpunkt für unsere Reise erwischt: während in Deutschland der Winter mit Temperaturen von -15° zugeschlagen hat, lagen wir bei mindestens 30° in der Sonne oder haben im 28° (!) warmen Wasser geplanscht!

Selbstverständlich war die Kamera mit im Gepäck! Ich wollte schon längst Fotos zeigen, aber fast 3.000 Aufnahmen aussortieren, bearbeiten etc. dauert doch länger als gedacht. Zumal ich mich gleichzeitig mit den Neuerungen der Lightroom 4 Beta beschäftige. Also habe ich kurzerhand von jeder Station unserer Reise zwei, drei Bilder herausgepickt um schonmal einen groben Überblick zu zeigen.

 

Ausgangspunkt in Thailand war Bangkok. Genauer gesagt die Khaosan Road, wo sich viele Backpacker einfinden. Gleich am ersten Abend haben wir uns ein wenig in das dortige Nachtleben gestürzt.

Buckets in Bangkok

Am nächsten Tag ging es zum Weekend Market, um der Lieblingsbeschäftigung meiner Freundin nachzugehen: Shoppen!

Nach einem weiteren Tag haben wir uns mit dem Nachtbus aufgemacht in den Süden nach Koh Tao. Dort habe ich vor drei Jahren meinen Tauchschein gemacht, was Carmen nun nachholen durfte 🙂

Die frischen PADI Open Water Diver:

Weiter ging es auf die Nachbarinsel Koh Phangan, vielen durch die Full Moon Party bekannt. Freundlicher Weise hatten die Thais die Party genau auf Carmens Geburtstag gelegt 🙂

Aber auch landschaftlich hat Koh Pahngan einiges zu bieten, Wasserfälle zum Beispiel.

Die bisherigen Orte kannte ich bereits. Also haben wir einen Zwischenstopp im Khao Sok Nationalpark eingelegt, der auch für mich neu war.

Weiter ging es noch Koh Phi Phi. Bekannt durch den Strand aus „The Beach“ und vom Tsunami 2004 schwer getroffen, bietet die Insel hauptsächlich (Tauch-) Ausflüge, viele Kneipen, Bars und schöne Strände.

Achso, den schönen Ausblick habe ich ganz vergessen 🙂

Und da drei Wochen leider viel zu schnell vorbei sind, müssten wir schon wieder zurück nach Bangkok 🙁

Das war erstmal ein kurzer Einblick. Weitere Bilder der verschiedenen Orte folgen nach und nach!

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Paare

Fotospaziergang am Sonntag

Nachdem ich mich Anfang des Jahres dazu entschlossen habe, tiefer in die People-Fotografie einzusteigen, kann ich nun die ersten Ergebnisse zeigen!

Vor zwei Wochen haben wir (meine bessere Hälfte und ich) uns mit einem befreundeten Pärchen getroffen, um bei einem gemütlichen Spaziergang ein paar Fotos zu machen. Das Wetter kam eher unspektakulär daher, es war durchgängig bewölkt. Meinen extra gekauften Faltreflektor brauchte ich also gar nicht erst auspacken. Statt dessen hätten wir eher eine Heizung gebrauchen können, denn gegen späten Nachmittag wurde es ganz schön kühl! Zum Glück lassen sich rote Nasen in Lightroom ganz einfach entfernen 🙂

Dafür, dass es mehr oder weniger mein erstes, ernsthaftes Pärchen-Shooting war, bin ich mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Was sagt ihr?

Zu guter Letzt noch zwei Fotos, die meine Freundin gemacht hat. Sie möchte jetzt nämlich auch fotografieren 🙂 Den Blick bzw. schöne Ideen hat sie definitiv! Denn ich muss zugeben, die beiden Bilder gehören zu meinen Favoriten aus der Serie!